Den Ansätzen für eine „andere“ Landwirtschaft, wie sie beispielsweise der Weltagrarrat vorgeschlägt, wird durch die von multilateralen Institutionen, US-amerikanischen Stiftungen und zahlreichen, auch europäischen Regierungen verfolgte Agrarstrategie der Boden entzogen: Sie setzen auf eine vorrangig auf externen Inputs beruhende Erzeugung agrarischer Massenprodukte und auf die Einbindung in den globalen Wettbewerbsmarkt. Dabei bereiten sie für die Agrarindustrie und die globalen Supermarktketten neue Märkte auf. Diese bestimmen zunehmend, wie Nahrungsmittel erzeugt, verarbeitet und vermarktet werden. Ein Beitrag aus: Petra Gruber (Hrsg.), Wie wir überleben! Ernährung und Energie in Zeiten des Klimawandels.