Wie auch immer Sie auf diese Seite gekommen sind – Was halten Sie von ihr? Wir freuen uns über kurze Rückmeldungen zum Start von agrardebatte.de, über Anregungen, Kritik und Hinweise aller Art.
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Den ersten Kommentar schreibt man nun einmal selber und fragt sich: Wen um alles in der Welt kann das schon interessieren?
Warum finden die Autoren die soeben eröffnete Diskussion über die künftige EU Agrarpolitik (CAP 2013) keiner Zeile wert? Hier können Sie übrigens bis morgen noch Ihren Kommentar an die EU Kommission schreiben:
http://ec.europa.eu/agriculture/cap-post-2013/index_de.htm
Was macht es für einen Sinn, sich an einer Übung wie der On-line-Konsultation der EU-Kommission zur zukünftigen Agrarpolitik zu beteiligen? Dient das nicht lediglich der Legitimation, dass die Kommission sagen kann: „Seht, wir haben die Öffentlichkeit beteiligt“? Gibt es nicht bessere Möglichkeiten, auf den Verlauf der Beratungen Einfluss zu nehmen, oder hat die Agrarlobby sowieso alle Trümpfe in der Hand?
also vorweg erstmal: diese neue agrardebatte.de läßt sich vielversprechend an! glückwunsch dazu für eure initiative!
lieber uwe,
helga und ich haben uns gestern abend – fristgerecht – ausführlich an der on-line-konsultation zu „CAP 2013“ beteiligt. natürlich glauben wir nicht, daß wir damit die leitlinien für die neue CAP festgelegt haben. da ist die klassische industrie- und agrarlobby sicher stärker. aber trotzdem haben wir für die agro-eurokratInnen wenigstens ein paar eigene wünsche und ideen in die debatte gehustet. außerdem ist die transparente zugänglichkeit der eingaben ein wirklicher fortschritt; wir sehen, was andere (zb. durch mobilisierung des bauernverbandes!) so für äußerungen machen. wir denken, daß sich viel zu wenige aus „unserer szene“ dort eingebracht haben! sowas darf aber keine eintagsfliege sein – deswegen beteiligen wir uns auch an der längerfristigen kampagne zur CAP 2013, die sich an der „ernährungssouveränität für europa“ orientiert und in der wir mit diversen gruppen aus dem in- und ausland zusammenarbeiten (zb. „via campesina“ und „friends of the earth“).
Liebe Marita,
leider fehlt S. 28 des interessanten Interviews unter
http://www.fairer-agrarhandel.de/mediapool/16/163463/data/2009/Boell-Thema_StreitgespraechToepfer.pdf
Viele Grüße
Jutta
Liebe Initiatorinnen der Agrardebatte,
mich interessiert’s! Themen, Texte und Tenöre treffen mein Infobedürfnis und darum wünsche ich der Seite viele Besucher und Klicks.
Ich vermisse allerdings eine Kommentarfunktion bei den einzelnen Posts bzw. frage mich, ob die echte Debatte nur in diesem separaten Kommentarbereich stattfinden soll. Dann ist mir der Bezug/Weg zum Ursprungstext via Link eigentlich zu weit. Zumal nicht alle Mitglieder-Blogs das Kommentieren zulassen (konkret brennt mir Kuba unter den Nägeln). Oder übersehe ich etwas?
Ciaoito, Anne Holl
Hallo, ich werde sicher überwiegend still mitlesen, aber es sollte bei allen Einträgen eine Kommentarfunktion geben, schließe mich der Vor-Schreiberin an. Super, dass Ihr das Thema im Netz voran bringt,
viel Erfolg
Charlotte
Muss mich meinen „Vorschreiberinnen“ anschließen: So eine „richtige“ Debatte findet hier nicht statt. Gerade die Kommentare von Uwe Hoering sind sehr treffend und lesenswert. Ich wünsche mir und dem Blog hier mehr Aktivitäten von Seiten der „Macher“.
Irgendwie seid Ihr zu „still“.
Viele Grüße
Heidi Schrenk
Hallo, Heidi, vielen Dank für die Erinnerung an den Anspruch von agrardebatte.de. Ferien, Arbeitsüberlastung, Umzug, Vorbereitung einer Konferenz haben tatsächlich dazu geführt, dass eine ziemlich lautstarke Stille herrscht. Aber ab Mitte des Monats wird das hoffentlich anders. Wir hatten auch noch keine Zeit, die verschiedenen Vorschläge für ein Debattenthema unter uns zu diskutieren. Im Raum sehen unter anderem Regulierungsfragen (Land grabbing; Spekulation mit Nahrungsmitteln) und den einen oder anderen Aspekt der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU – zum Beispiel Sinn und Zweck einer Beteiligung zivilgesellschaftlicher Organisationen an der Diskussion oder welche Weichenstellungen für eine gerechtere und nachhaltiger Landwirtschaft in den Ländern des Südens notwendig wären. Rückmeldungen, wo Debattenbedarf besteht, der anderswo nicht ausreichend befriedigt wird, würden uns auch helfen.
Beste Grüße, Uwe
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