Der Weltgipfel für Ernährungssicherheit, ein Kommentar
Die Erwartungen an den Weltgipfel für Ernährungssicherheit in Rom (16.-18. November) waren nicht hoch. Die Abschlusserklärung lag bereits vorher fix und fertig vor. Trotzdem ist es gelungen, noch dahinter zurück zu fallen. Kein frisches Geld, keine besseren Konzepte, keine ehrgeizigen Ziele – kurzum: keine neue Substanz, wo doch zu erwarten gewesen wäre, dass angesichts der Krise jetzt ein Aufbruch erfolgen würde. Immerhin gibt es mit dem reformierten Komitee für Ernährungssicherheit (CFS), das manche im Überschwang der Gefühle bereits als “eine Art Weltparlament für Ernährungssicherheit“ sehen, Hoffnungen.